ACOMUR
Versetz- und Mauermörtel
ACOMUR ist ein spezieller Versetz- und Mauermörtel mit einer sehr guten Haftung an den bruchrauen Steinflanken.
- Für aussen
- Für Natursteinmauern etc.
- Für Reparaturarbeiten
- Für den Heimwerkerbereich
Verarbeitung
ACOMUR wird mit sauberem Wasser ohne Beigabe von Zusätzen von Hand oder mit der Maschine angemischt. Die Wasserzugabe wird auf die gewünschte Konsistenz zum Versetzen abgestimmt. Dank der idealen Abstufung und Oberflächenbe-schaffenheit der Zuschlagstoffe ist es möglich mit einem idealen Wasserzement-faktor zu arbeiten. Wird mit einem empfohlenen Flüssigzusatzmittel gemischt, darf zusätzlich kein Wasser mehr hinzugegeben werden. Die Mörtelverarbeitung erfolgt gemäss aktuellem Stand der Technik und nach geltenden Regeln der Baukunst.
BESONDERE VERARBEITUNG
Wenn die Steine gesägte Kanten aufweisen, wird ACOMUR mit denFlüssigzusätzen SAMCO SAN oder RS SAN angemischt. Dadurch wird die Haftzugfestigkeit zu den gesägten Kanten verbessert.
BESONDERE HINWEISE
ACOMUR darf nicht bei Frostgefahr verarbeitet und verwendet werden. Bei Lufttemperaturen unter + 5°C müssen die Arbeiten eingestellt werden. Bei Verwendung von Mörtel muss die Lufttemperatur auch nachts mindestens +5°C betragen. Sind während der Abbindephase Temperaturen unter 0°C zu erwarten, ist mit der Ausführung zuzuwarten. Muss aus zwingenden Gründen ausgeführt werden, sind bei tiefen Temperaturen Schutzmassnahmen oder besondere Vorkehrungen zu treffen. Schutzmassnahmen sind auch für Arbeiten mit Mörtel bei hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung notwendig (Beschattungs-massnahmen, abdecken sowie feucht halten).
Technische Details
| Sackgewicht | 25kg |
|---|---|
| Paletten (40 x 25 kg) | 1’000 kg |
| Lagerdauer | 6 Monate trocken |
| Körnungen | 0.2-2 mm / 0.2-4 mm |
| Haftzugfestigkeit (nach 28 Tagen) mit Wasser nach SN EN 1542 | 2.7 MPa |
| Haftzugfestigkeit (nach 28 Tagen) mit RS SAN nach SN EN 1542 | 2.9 MPa |
| Frosttausalzbeständigkeit nach BE II FT, SN 640 464 | hoch |
WICHTIGE HINWEISE
Hinter Natursteinmauern etc. sammelt sich Feuchtigkeit. Diese muss durch eine geeignete Konstruktion der Mauer kontrolliert abgeführt werden. Auch die Verwendung von trasshaltigen Zementen kann das Auftreten von Alkalisilikaten nur vermindern, jedoch nicht verhindern. Die Mauer ist rückseitig und oben vor Durchfeuchtung zu schützen. Im Fundament oder am Mauerfuss ist die Entwässerung zu gewährleisten. Die Planung der Konstruktion und die Erstellung der Mauer haben gemäss aktuellem Stand der Technik und nach den geltenden Regeln der Baukunst zu erfolgen.
passende Produkte
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SAMCO SAN
Flüssigzusatz für die Sanierung von defekten Fugen und Haftzugverbesserung bei Neuverlegung